Jeder Song ist gut, doch klingen sie alle viel zu ähnlich, betrachtet man das Album als Gesamtwerk. Kleine musikalische Finessen wie Chor-Elemente in dem Song “Broken Body” oder die punkige Attitüde in “Flash Flood” stechen hervor und werten das Album durchaus auf, dochg wenn man sich über eine stärker verzerrte Gitarre freut und sie gefühlt nur in einem Song vorkommt, ist die Ausbeute an abwechslungsreichen Hörvergnügen dann doch eher mau.
Der Song “Night Terrors Reprise” wagt zumindest etwas mehr. So wird die schöne Stimme der Sängerin mit elektronischen Klängen und einer leichten Zerre versehen. Das hebt den Song von seinen neun Kollegen ab und beschert ein überraschendes, aber schönes Ende zu dem Album. Interessant ist, dass der Vorgänger - also “Night Terrors” - sich leider in die Monotonie des Albums einreiht und beide Stücke trotz fast gleicher Namensgebung kaum gleiche Elemente aufweisen.